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Amiga 300

DigitalKeeper

Bekanntes Mitglied
Irgendwo war ein Fred mit der Frage nach dem "A300" und ob es den gegeben hat.

Ick finde ihn net mehr..... :p
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Deshalb hier aus meinem Archiv die Bilder von einem A300, der mal in meinem Besitz war; wenn ich die Kohle nicht gebraucht hätte, hätte ich den NIE verkauft.

Aber - so ist das Leben nunmal....
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Und - Ja! Auf dem Netzteil steht auch A300:

SDC11610.JPG - SDC11611.JPG
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SDC11615.JPG - SDC11616.JPG
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:)
 

Amigaharry

Kult Mitglied
Warum Commodores Marketing diese halbe 500er-Prortion dann als A600 in den Verkauf gebracht hat, ist wohl auch geistig nicht nachvollziehbar.
A300-JuneBug war der Entwicklungsname.
 

KKEM

Neues Mitglied
Cool habe ich nichtmal gewusst das es den gab. Commodore hätte nicht soviele unterschiedliche modelle bauen sollen.
sich auf wenige spezialisiert und dann einen viel besseren rausbringen und nicht immer soviel gefrickel dazwischen.
Schade ...
 

Amigaharry

Kult Mitglied
So unbekannt war der A600 auch wieder nicht, auch wenn er letztlich aus nachvollziehbaren Gründen kein Erfolg wurde. Die Idee war einen billigeren A500 mit PCMCIA und IDE-Schnittstelle zu bauen. Aber dafür opferte man einen Teil der Kompatibilität, den Ziffernblock und den Erweiterungsport und ließ den Rest immer noch mit dem 7,irgendwas Mhz 68000er arbeiten, anstatt da schon den 020er oder zumindest eine mehrfach schnellere 68K-Cpu zu verwenden. Nunja, der Markt hat C= dafür deutlich abgestraft. Gelernt haben sie aber daraus nichts. Der 1200 wurde durch den beschränkte 68020 (24Bit-Adressbus) und zu wenig Speicher am Mainboard im Auslieferzustand auch wieder nur so eine halbgare Sache - ohne Erweiterungskarten von Drittfirmen war er schon bei Erscheinen der Konkurrenz unterlegen. Die gesammte Modellpolitik von C= ist (war) mit logischen Überlegungen nicht nachvollziehbar. Man hat das Gefühl als hätte die Konkurenz die damalige Firmenführung bei C= eingeschleußt um die Fa. zu killen. Eigentlich unglaublich, wie viele Fehlentscheidungen da in Serie gemacht wurden, bis man dei Fa. endlich in den Dreck gefahren hatte.
 

kadi

Super Mitglied
Es wird oft kritisiert, dass Commodore immer versucht hat alles noch billiger zu machen. Oft ists ja auch gefloppt, wie der Commodore16 und der Amiga600. Manche glauben auch, dass der Amiga erfolgreicher gewesen wäre, hätte Commodore sich, wie Apple, auf die Teuren Leistungsfähigen Modelle konzentriert.
Das stimmt auf jeden Fall, aber alles hat immer 2 Seiten.

Ich muss auf jeden Fall zugeben, dass ich ohne den Commodore16 keinen Homecomputer bekommen hätte. Da war ich erst 12 Jahre und meine Eltern haben ihn nur gekauft, weils ihn bei ALDI für 120DM gab. Sie wären nie in ein Computergeschäft gegangen, noch hätten sie mehr ausgegeben.

Vier jahre später war der A500 meine Chance, er verschlang mein ganzes Erspartes, kein Geld für einen A2000 oder mehr.

Und selbst der Amiga1200 war damals ein Dicker Brocken für mich. Hätte es 2 Versionen gegeben, einen teuerern besseren mit 68030 CPU, ich hätte mich für die billigere Version mit 68EC20 entschieden.

Meine Computer waren C16, A500,A1200 und ich bin froh, dass Commodore immer so knallhart am unteren Limit kalkuliert hat.

Einen A600 wollte ich mir damals aber definitiv nicht kaufen, die Vorteile waren im Vergleich zu meinem A500 viel zu gering. Der A1200 war aber sehr spannend, der hatte AGA.
 

RedBaron

Moderator
Teammitglied
Das Marketing von Commodore ging oft am Kunden und Markt vorbei, der A300/A600 haben dem A1200 ja intern auch teilweise eine gewisse Konkurrenz gemacht.
 
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